Immobilienhai
meint dazu:
Lärm kann
krank machen Wir
warnten einen Mietinteressenten, in eine bestimmte Wohnung zu ziehen, weil
in der darüber gelegenen Wohnung fünf Kinder nicht nur still vor sich
hin wuchsen, sondern das ausgenommen lebhaft.
Der Mietinteressent schlug unseren Hinweis in den Wind, denn er sei sehr
kinderfreundlich. Nach zwei Monaten kamen die ersten zaghaften Dementis
eines unverkennbar nervlich in Mitleidenschaft genommenen Mieters, aus
dessen Worten zu entnehmen war, dass zwischen Kindern und Kindern zu
unterscheiden sei. Wir wussten, dass er damit vollends recht hatte, aber
zu ändern gab es daran nichts. Wieder zwei Monate später schlug er sich
im Treppenhaus mit dem Vater der Kinder ... das Geländer brach und beide
mussten mit Knochenbrüchen ins Krankenhaus: "Wir sind die Treppe
runter gefallen", was der Wahrheit entsprach, aber die Vorgeschichte
ließ man vermutlich weg. Gleichzeitig in einem Gebäude? Na ja, das
Leiden der beiden Gezeichneten waren groß genug, dass ihnen die
Krankenkassen den Gips bezahlen. - Eine wahre Geschichte, allerdings vom
Immobilienhai :-))
Mehr Verständnis
Wenn es nun auf den Unterseiten um Lärm
geht, um Mietminderungen, um Kündigungen usw., dann bitten
wir Sie, dass Sie stets überlegen, ob nicht irgendwie der Weg einer
gütlichen Einigung möglich ist, denn nichts ist schlimmer, als wenn man
sich endlos streitet und es ändert sich an den Ursachen nichts.
Vielleicht ertragen Sie lärmende Kinder besser, den bellenden Hund
besser, wenn Sie mal mit diesen Kindern oder dem fremden Hund spazieren
gehen. Vielleicht nimmt Ihr Nachbar mehr Rücksicht auf Sie, wenn er
Sie besser kennt.
Besseres
Nervenkostüm Lärmstreitereien
führen vor Gericht selten zur Kündigung des lauten Nachbarn, denn der
Richter muss ihn nicht ertragen, sondern Sie und da kann auch ein
Vermieter wenig machen, wenn er keine anderen Kündigungsmöglichkeiten
hat. Überlegen Sie, ob Sie selbst vielleicht überempfindlich sind
und ändern Sie dann Ihr Leben so, dass Sie mit normalen Stresssituationen
leichter umgehen können. Sport oder sonstige Teilnahme am
gesellschaftlichen Leben stärken unser Nervenkostüm. - Nehmen Sie uns
diese Hinweise nicht übel. Uns geht zuweilen der "Anspruch"
durch und uns ist Hilfe zur Selbsthilfe wichtiger als Ihre unmittelbare
Begeisterung für unseren "dummen Ratschläge" :-)) |